Draußen ist das Wetter herrlich, doch da ich vergangenen Ostersonntag 2022 alleine am Südring war, verbringe ich Ostersonntag dieses Jahr in Familie. Nicht 24 Stunden, ich gehe vormittags joggen und nachmittags tausche ich am Kia Winterreifen gegen Sommerreifen. Und es bleibt etwas Zeit für Fotos.
Den Tamiya M-08 besitze ich seit November 2020, habe ihn von Beginn an amtlich getunt und wir sind gemeinsam kometenhaft durchgestartet. Ich habe weiter getunt und wir sind im Herbst 2021 ein Rennen gefahren, dann war Schluss mit lustig, niemand wollte mehr mit uns fahren und alleine trainiere ich auch nicht im Minidrom M-Chassis, da habe ich noch andere Fahrzeuge, die ebenfalls bewegt werden möchten und für die man meist Trainingspartner findet, ganz weit vorne die Klasse Vintage TransAm (VTA).
Vor acht Tagen bin ich den M-08 wieder im Rennen gefahren, dabei fiel mir auf, dass trotz der duften H2RD-Carbon-Teile das Einlegen des Shorty-LiHV-Akkus unbequem ist, auch das Spannung Messen für die Kollegen in der Technischen Abnahme.
https://h2-rd.com/collections/tc-01/products/shorty-batteries-holder-for-tc01
Und so arbeitete es in meinem Kopf, bis ich mir eine elegante Lösung ausgedacht und gestern mit dem 3D-Drucker umgesetzt habe. Heute finde ich Zeit, meine Idee zu präsentieren, die aufmerksame Beobachterin / der aufmerksame Beobachter erkennt, dass ich auf der Beifahrerseite oberhalb des Akkus etwas abgesägt habe, um die 4mm-Goldkontaktstecker besser in den Sunpadow-Shorty zu bekommen. Es ist nun sogar Platz genug, um einen IP bzw. Intellect mit 5mm-Anschlüssen samt Adapter zu verwenden.
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Oben: Original-Aufnahmen von Tamiya,
unten links mein M-08 im Jahr 2020,
rechts daneben mein M-05 mit anders gruseligem Akkuschacht.
Beim Rennen vor acht Tagen
Oben Tinkercad, unten Cura.
Oben, rechts und links neben dem Chassis die bislang verwendeten Teile.
Unten, ab sofort nur noch ein mit zwei Schrauben befestigtes Teil sowie ein Fuß Klettband.
