Und dann auch noch bei herrlichem Sonnenschein auf dem Südring in Duisburg Großenbaum. Einzig der Wind war sehr stark, da ich aber nicht mit einem der Short Course Trucks, sondern mit dem Buggy üben wollte, war das nicht zu dramatisch. Ebenfalls war Andreas mit seinem B5 dort, 6,5T, hinten HoleShot und vorne 4Rip. Später kam Stefan mit seinem B5M, wie ich LRP 13,5T, hinten Goose Bumps und vorne Groovy. Mein B6D hinten Calliber, vorne abwechselnd 4Rip und Groovy,

Der Freitag Abend mit den Gastgebern vom MSC Essen war wie immer sehr nett und Jörg sagte mir zu, dass ich am Samstag beim 4. Lauf des MSC-Pokal teilnehmen dürfte, sofern ich Interesse habe, auch wenn ich den Nennschluss verpasst habe. Kurzfristig von allen Verpflichtungen freigestrampelt, bin ich pünktlich um 11:30 Uhr im Minidrom, aber bei Weitem nicht der Erste im Fahrerlager. Fabian nimmt meine Nennung für MSC-Hobby entgegen und ich suche mir einen Platz

Am Montag nach der Intermodellbau wagte ich einen neuen Anlauf, die Offroad Saison einzuläuten und bestellte bei HK Reifen für den B6D. Die kamen bereits Dienstag vormittag, was mich doch sehr verblüffte. Im Wochenverlauf schnitt ich die Reifen von den Felgen des mittlerweise im Jenseits befindlichen Hobbyking Basher BSR BZ-222, die Felgen badeten anschließend in Aceton. Am heutigen Freitag wollte ich doch zu gerne mit Erwin auf dem Südring fahren und plauschen.

Die Offroad Saison 2017 beginnt für mich am 1. April (kein Scherz) nicht mit dem Short Course Truck oder dem Buggy, sondern Vollgas mit der Rüttelplatte über die Gerade des Südring Duisburg Großenbaum. Die Offroad Saison 2017 beginnt für mich am 8. April nicht draußen, sondern in der Dortmunder Westfalenhalle 3A. Die Offroad Saison 2017 beginnt für mich weder im Fahrerlager noch mit der Funke auf dem Fahrerstand, sondern als Zuschauer beziehungsweise Messebesucher der Intermodellbau.

Um 8:00 Uhr sollte die Strecke der Fun Racer Wuppertal geöffnet werden, um 8:03 Uhr bin ich einer der Letzten im Fahrerlager. Wuppertal ist kein Pflaster für Trödelheinis. Weil ich nach dem gestrigen Training auch gar nicht vorhabe, zu üben, hole ich mir einen Kaffee und schmiere die HPI Vintage Reifen des Tamiya TT-02 Porsche sowie die Sweep des M-06 Alfa. Jens hat gestern noch seinen M-05 zum Laufen gebracht und Hanno kommt erst nach mir, einen Schrauberplatz findet er gleich neben meinem.

Nicht ganz pünktlich, sondern erst um 12:30 Uhr bin ich in Wuppertal im Gewerbehof Königsberger Straße 5 und muss mich orientieren. Jens hat schon eine Ladung Spielzeug per pedes via Treppenhaus ins Dachgeschoss getragen, oben angekommen teilten ihm die gastgebenden Fun Racer mit, es gäbe auch einen Aufzug. Ich räume meine Spielsachen aus dem KIA, suche ihm einen netten Parkplatz und mache mich dann mit meinen Spielsachen auf zum Lift. Das ist ein tolles Teil.

Bevor am Sonntag das Youngtimer Rennen in Wuppertal startet, möchte ich dort am Samstag üben. Und noch davor findet heute, Freitag Abend ein Treffen vom RCRT Duisburg statt, somit wird das RC Car Wochenende bereits am Freitag eingeläutet. Tagsüber habe ich mich auch schon mit der Materie beschäftigt, weil mir zufällig einfiel, dass der nachträglich genannte Tamiya TT-02 Porsche keinen Motor hat, weder den extra für das Training im Essener Minidrom angeschafften LRP Blast

Große Vorfreude auf meinen erste Teilnahme an einem Youngtimer-Lauf in dieser Wintersaison kommt auf. Am Sonntag, den 19. Februar gehen in der M-Trophy 15 und in der TT-Trophy 30 Pilotinnen und Piloten bei den Fun Racern in Wuppertal an den Start. In der M-Trophy treffe ich mit meinem Tamiya M-06 Alfa Romeo auf Hanno samt seinem M-05 BMW 2002 und in der TT-Trophy hat mein Tamiya TT-02 Porsche mit Walters TT-02R (Karosserie?) zu tun, beide Herren kenne ich vom NRW Offroad Cup Short Course 2WD. Nehme mir mal fest vor, schon am Samstag zu üben, wenn sich das mit dem Rest der Familie vereinbaren lässt. Wie es aussieht, wird dieser fünfte von sieben Läufen aus Zeitgründen dann auch mein einziger Lauf dieser Wintersaison bleiben. Foto: Fun Racer Wuppertal

Dafür, dass das Tamiya M-05 Ver.II PRO Chassis ohne Karosserie ausgliefert wird, kann es ja nichts. Dass der Eigentümer sich erst noch mit dem Handling des Fahrzeugs anfreunden muss, kann es auch nichts. Dennoch soll es eine eigene Karosserie bekommen. Die Wahl fiel stilecht auf den von vielen M-05 Piloten favorisierten Deckel mit 225 Millimeter Radstand, welcher seitens des Herstellers Tamiya mehrere intressante Namen bekam: Honda Ballade Sports Mugen CR-X Pro,

Nicht gut ausgeschlafen, aber dafür gut gelaunt bin ich um 8:00 Uhr im Minidrom an meinem am Vortag reservierten Schrauberplatz. Trotz über 30 Nennungen (okay, einige Doppelstarter) ist es sehr leer im Fahrerlager, ich vermisse die übliche Betriebsamkeit. Sonst ist es zwischen Hallenöffnung und Fahrerbesprechung auch immer sehr voll auf dem Fahrerstand und dementsprechend auf der Strecke, aber heute Fehlanzeige. Zum Glück. Alle meine Akkus sind geladen und ich teste beinahe allein auf der Bahn

Ziemlich exakt drei Monate ohne Rennatmosphäre sind seit dem Saisonabschluss der Lüdenscheider vergangen. In dieser trüben Zeit spendete mir das Minidrom in Essen dank seiner warmherzigen Bewohner an Trainingsnachmittagen -teils bis spät in den Abend- Trost. Nun ist es wieder so weit, mein persönlicher Rennbetrieb nimmt Fahrt auf. Heute durfte sich mein blauer Tamiya M-06 Alfa Romeo mit den folgenden Fahrzeugen messen:

Pünktlich um 13°° Uhr wollte ich im Minidrom sein, weil ich in einem der beiden Staus in NRW kroch, wurde daraus nichts. Aber auch um 13:30 Uhr konnte ich mir einen gemütlichen Platz für Samstag und Sonntag aussuchen. Die Akkus wurden schon am Vormittag daheim geladen und während der Reifenpflege der zwei Flitzer Tamiya M-05 und M-06 gab es einen Kaffee von Küchenchef Stefan. Obwohl der 150 Gramm leichte 2900mAh-LRP-Shorty noch länger durchgehalten hätte,

Da habe ich doch tatsächlich die sportlich interessanteste Herausforderung gefunden, neben mir streiten 10 Pilotinnen und Piloten um Ruhm und Ehre in der Klasse M-Chassis. Wer dabei vollständig nach Tamiya Reglement -unter Anderem mit brushless Motor- fährt oder wer sein Fahrzeug wie mein Tamiya M-06 Alfa Romeo nach Youngtimer Reglement ausgestattet hat, ist doch völlig egal, Hauptsache wir sehen unsere putzigen kleinen Flitzer mit ein wenig Rennatmosphäre auf der tollen Strecke

Für den Tamiya Cup kommendes Wochenende 4./5. Februar im Essener Minidrom hatte ich lange hin- und herüberlegt, mit dem M-06 in der Klasse M-Chassis oder mit dem TT-02 in der Klasse Top-Stock zu nennen. Die größere sportliche Herausforderung liegt wohl in der Klasse M-Chassis, ob die anderen Klassen überhaupt zusammenkommen, weiß man nicht und wie der Renntag dann aussehen mag? Nehme mir mal vor, am Samstag mit M-05 und M-06 beim Training vorbeizuschauen,

Zufällig finde ich im Internet bei Öffnungszeiten, dass der MSC Essen sein Minidrom am Freitag, den 20. Januar ab 16°° Uhr öffnet. Wenn ich schon am Samstag zum ersten Lauf des 2017er MSC Pokals verhindert bin, welch kurzfristige Chance, den lediglich gebauten und noch nicht gefahrenen frontangetriebenen Tamiya M-05 Ver.II PRO zu testen. Die Anzahl der anwesenden Gastgeber und Gäste in den unterkühlten Räumlichkeiten ist überschaubar.

Ich nahm an, ich hätte ein wenig Zeit an den Weihnachtstagen und damit mir nicht langweilig wird, bestellte ich vorher einen Bausatz. Der kam erst, als die Weihnachtstage längst vorbei waren -mit zwei Kindern in der Wohnung ist einem eh nie langweilig- und zwar kurz vor Silvester. Am Abend des Neujahrstages juckte es dann sehr in den Fingern, auf neudeutsch heißt das wohl Unboxing. Seitdem schraubte ich an manchen Tagen mehr oder weniger am Tamiya M-05 Ver.II PRO (58593)

In 2016 hatte ich zweimal die Chance, am einem Lauf zum MSC-Pokal im Essener Minidrom teilzunehmen. Auch in 2017 wird der MSC-Pokal in 10 Läufen ausgefahren, wahrscheinlich werde ich nicht alle Termine wahrnehmen können. In der abgelaufenen Saison startete ich auf Empfehlung von Vereinskamerad Thomas mit meinem in der Youngtimer-Serie als Zweitfahrzeug eingesetzten Tamiya TT-02 Porsche in der Klasse Hobby.

Als ich am Freitag Nachmittag heimkomme, finde ich ein Paket von d-edition. Eine recht konkrete Vorstellung, was darin sein könnte, habe ich bereits. Dennoch öffne ich es nicht, sondern mache mich auf den Weg zum Essener Minidrom, um dort letztmalig in diesem Jahr mit den Sportfreunden vom MSC einige Runden zu drehen. Im Gepäck ausschließlich den endlos mit hellblauen Aluminium-Teilchen gepimpten Tamiya TT-02 Porsche, welchen ich seit mehr als zwei Jahren als Zweitfahrzeug