18./19.04.2015 Youngtimer-Winterserie Lauf 6 Messe Dortmund

Mal was Neues in meiner inzwischen dreijährigen Karriere als RC-Car-Pilot, die Teilnahme an einem Rennen im Rahmen der Intermodellbau in Dortmund, und dann gleich eine zweitägige Veranstaltung am Abschlusswochenende der fünftägigen Messe. Dafür an zwei Wochenendtagen hintereinander früh aufstehen, was tut man nicht alles für eine Trainingsmöglichkeit. Drei Trainings standen am Samstag auf dem Programm, anfänglich ohne Publikum, später mit, die ich allesamt nutzte, wobei meine Rundenzeiten über 18 Sekunden lagen.

Stets, wenn ich zwischen zwei Trainings über die Messe schlendern wollte, war es mir viel zu voll, so pendelte ich lieber zwischen Fahrerlager, wo ich einen Platz neben den RCRT-Fahrern Thomas (TOP Sabre 4WD mini Renault Alpine) und Marvin (Tamiya M-06 Alfa) sowie gegenüber von Marc (TT-02 BMW) hatte, und Rennstrecke hin und her.

Die Gastgeber vom MC Dortmund waren jederzeit exakt im Zeitplan und um 13:50 trat ich zum ersten von acht (vier noch Samstag, vier Sonntag) Vorläufen an, von denen die vier besten gewertet wurden, damit auch Fahrer eine Chance haben, die nur an einem der beiden Tage konnten.

Den ersten M-Trophy Vorlauf gewinnt Rüdiger (TOP Sabre 4WD Mini, 26 Runden) vor Ronald (Tamiya M-05, 25 Runden), der sonst stets Tagessieger wurde, so er in der abgelaufenen Saison angetreten ist. Meine 21 Runden bringen mich und meinen Atomic VM-II Lipo auf Platz sechs von elf genannten Damen und Herren, wobei zwei Herren den ersten Vorlauf nicht mitfuhren.

Die anwesenden Zuschauer nimmt man während des Fahrens nicht wahr, lediglich die Kommentare der Sprecher Arndt und Markus, die dem Publikum wiederholend erklären, was für Fahzeuge gerade auf der Bahn sind.

In den folgenden drei Vorläufen läuft es für mich zufriedenstellend: Platz 7 , Platz 6 und Platz 5 im Feld von neun Fahrern und einer Fahrerin mit stets 23 Runden. Für mich ebenso schmeichelhaft als auch angenehm überraschend der vierte Platz in der Rangliste am Tagesende gegen 19:30.

Leider kam ich auch in den vier sonntäglichen Läufen nie über 23 Runden, das beste Ergebnis gleich in der Früh im Vorlauf 5 eine 23 in 7:06,11 mit einem Leihakku von Thomas, die beste Runde 17,35 Sekunden in Vorlauf 7. Steigern konnte sich im Laufe des Sonntags im Vergleich zu Samstag Hans-Dieter, der in der Rangliste von Lauf zu Lauf zu mir aufschloss.

Die beiden Tage verliefen sehr entspannt, für's Auge nett anzuschauen waren neben unseren Yougtimer Karosserien die mit uns gefahrenen Formel 1 Fahrzeuge, gefallen haben diese aber auch durch die sehr geringe Lautstärke. Am Ende dominiert Rüdiger die M-Trophy vor Dirk (TOP Sabre FD mini) und Ronald, der dafür in der TT-Trophy Erster wird.

Mein siebenter Platz in der Endrangliste ist ein korrektes Abbild meiner Leistung in diesem 10-köpfigen Feld, wobei mich freut, in meiner ersten Glattbahnersaison im Vorlauf 5 auch mal knapp vor Jörg, einem sehr erfahrenen Hasen der Materie, gewesen zu sein. Vier Streicher wären in der M-Trophy nicht nötig gewesen, weil alle an beiden Tagen konnten, in der TT-Trophy sah es anders aus.

Ein Riesen-Danke-Schön an die Veranstalter vom MC Dortmund, die ja auch durch die Ausrichtung der vorangegangen Youngtimer Läufe im Januar bzw. März dazu beigetragen haben, dass mir diese Winterserie in angenehmer Erinnerung bleibt. Hoffen wir, dass eine ähnliche Serie im kommenden Winter durchgeführt wird.

Ruhe vor dem Sturm

Mein Atomic VM-II Lipo Datsun, Hans-Dieter's weißer und Ruth's gelber Tamiya M-05 VW Porsche 914

Fahrerlager

RCRT-Ecke

Eine von Rüdigers Karosserien

Marvin's Tamiya M-06, Tom's TOP Sabre 4WD mini und mein Atomic VM-II Lipo

Tamiya Vitrine

Icke, Thomas, Marvin

Rüdiger's TOP Sabre 4WD mini Porsche 911 und Ronald's Tamiya M-05 VW Porsche 914

TT Gruppe 1

TT Gruppe 2

Die von Rüdiger meistgefahrene Karosserie, Porsche 924

TT-Trophy vlnr: Detlef, Ronald, Rolf

M-Trophy vlnr: Ronald, Rüdiger, Dirk H