Vergangenen Sommer erwarb ich fern im Osten ein Schnäppchen, weil ich sehen wollte, ob man im Offroad-Bereich auch ohne Short Course Truck Freude am Fahren haben kann. Ja, kann man, solange das Fahrzeug, in meinem Falle ein riemenangetriebener 2WD Buggy, fährt. Der Riemen ist im Dezember beim 2. NOS Lauf in Mönchengladbach gerissen und wird nicht ersetzt, statt dessen das ganze für weit weniger als hundert Euro erstandene Fahrzeug auf den Speicher gestellt.
Eventuell plündere ich bei Bedarf Spurstangen, Kugelköpfe und Inbusgewindeschrauben, die machten einen ganz ordentlichen Eindruck. Mehr Wert als das gesamte Fahrzeug sind die fast neuen Reifensätze, die ich dazu gekauft habe, einen Satz für Lehm und einen für Teppich/Kunstrasen. Diese müssen einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden. Bereits am 7. Februar machte ich mir dazu so meine Gedanken, der Vollständigkeit halber hier noch einmal aufgelistet:
- HPI HotBodies D216
- Kyosho Ultima RB6
- Losi TLR 22 3.0
- Schumacher Cougar KR bzw. KF2
- Serpent Spyder SRX-2 RM bzw. MM
- Tamiya TRF211XM
- Team Associated RC10 B5 bzw. B5M
- Team Durango DEX210v3
- VBC Firebolt RM bzw. DM2
- XRAY XB2 Dirt bzw. Carpet Edition
- Yokomo YZ-2
Nun war unser RCRT Duisburg Südring Eröffnungsparty Treffen am 1. Mai in dieser Hinsicht sehr informativ, wir haben ja nicht nur Bier getrunken und Fleisch gegessen, sondern auch über unser Hobby gefachsimpelt. So bekam ich mit, dass vor wenigen Tagen weit im Westen ein neuer 2WD Buggy bzw. zwei neue 2WD Buggys von Team Associated vorgestellt wurden, die Geschwister hören auf die Namen B6 bzw. B6D, wobei das D für dirt oder losen Untergrund steht. Merkwürdig, mir ist, als hätte ich erst vor Kurzem solche Buchstabenspiele im Internet gesehen? War es bei XRAY? Egal, der B6D hat Tom's und mein Interesse geweckt, lassen wir uns überraschen, wann und zu welchem Preis das gute Stück zu bekommen ist und wer aus unserem sozialen Umfeld als Erster solch ein Meisterwerk der Ingenieurskunst sein Eigen nennen darf?
