13.08.2016 Samstag Training

Der Südring ist nicht so weit entfernt von meinem Wohnort, sodass ich dort gerne an zwei Tagen hintereinander hinfahre. Außerdem möchte ich neben meinem Pro-Line Pro-2 Short Course Truck vor dem Rennsonntag ausgiebig mit dem Team Associated B6D fahren. Mit beiden Fahrzeugen bin ich viel unterwegs, merkwürdigerweise mit dem gerade fertig gestellten B6D wesentlich zufriedener als mit dem Pro-2, welcher erstmalig auf dem Südring mit dem SpeedPassion Competition V3.0 7,5R und der Untersetzung 21/86 bzw. 1:11,14 fährt.

Der B6D fuhr den ersten Akku mit der Untersetzung 27/72 bzw. 1:6,93 (1:7 ist empfohlen von LRP und Novak), dann wechselte ich zu 29/72 bzw. 1:6,46, das macht den Wagen schneller, mehr Spaß aber den Motor nicht zu heiß, ferner wird 1:6,5 im B6D-Manual von Team Associated für 13,5 Turns Motoren empfohlen.

Beim Pro-2 probiere ich ein 23er und ein 24er Ritzel (1:9,75), bin aber nie ganz glücklich. Daheim baue ich wieder den SpeedPassion Competition V3.0 mit 9,5 Turns ein. Selbst wenn der Wagen dadurch auf der Geraden langsamer sein sollte, wenn mir das Fahren dann wieder Spaß macht, fahre ich einfach besser und so soll es morgen sein.

Der Zeitplan ist raus, ich kann mir aussuchen, ob ich ab 8:00 trainiere, um 9:00 zur Fahrerbesprechung erscheine (sehr wahrscheinlich) oder gut ausgeschlafen um 9:40 zum ersten 2WD Vorlauf komme (sehr unsportlich). Allerdings stellt sich die Frage, was passiert zwischen 9:00 Uhr und 9:30 Uhr? Lassen wir uns überraschen, die Fahrebesprechung als auch die Siegerehrung gehören zu der Sportveranstaltung dazu und deshalb sollte der Sportler daran teilnehmen und den Ausrichtern, die schließlich auch von früh bis spät für die Sportler an der Strecke sind, so die Ehre erweisen.