24.05.2020 Das Lackierhobby

Als noch der MSC-Pokal 2019/2020 in vollem Gange war, wo ich mit meinem Tamiya M-06 VW Käfer um die vorderen Plätze stritt, wurde Anfang des Jahres von Tamiya auf der Nürnberger Spielwarenmesse ein M-06 Karmann Ghia vorgestellt. Und natürlich wird man diese Karosserie auch einzeln für seinen vorhanden M-06 oder ein anderes M-Chassis erwerben können. Obwohl dort nicht vorrätig, bestelle ich bei Seidel eine Karosserie als Alternative zu meiner VW Käfer Karosserie und weil mein Bruder einen Karmann Ghia besaß, den ich möchte und ganz eventuell als Deckel für einen in den Sternen stehenden M-08.

Vieles ist in der Zwischenzeit geschehen, wobei sich in der letzten Woche Einiges überschlagen hat. Oft war ich mit meinem Nachwuchs im Wald zum Scale Crawler lenken, ich experimentierte mit einer Onboard Action Cam, wir fuhren auf dem Supermarktparkplatz, Sohnemann baute ganz alleine einen Tamiya TT-01E zusammen, ich fabrizierte eine RC4WD Chevrolet Blazer Karosserie und befestige die auf dem kürzlich von Werner erworbenen Gmade Komodo Crawler Chassis, wir fahren wieder Offroad auf dem Südring, ich montiere an zwei Abenden einen High-End-Tourenwagen, es darf wieder im Minidrom gerast werden und hier und da schreibe ich einige Buchstaben für das Internet samt einiger Fotos.

Da kommt man mit dem Lackieren der -vor Ewigkeiten bestellten und vor einiger Zeit gelieferten- Karmann Ghia Karosserie nicht so gut voran. Dienstag abgeklebt, Mittwoch blau lackiert (Tochter: Boh, nicht schon wieder Red Bull?!), ein paar Tage Pause und am heutigen Sonntag kommen weiß sowie grün transparent (Heckscheibe) dazu.

Morgen könnte die Schutzfolie weg und dann werden jeden Abend einige Sticker aus dem Dekorbogen ausgeschnitten und angebracht. Das ist zeitaufwendig, aber man bekommt ein tolles Ergebnis zur Belohnung, sofern man sich Mühe gibt. Anders schön als bei den von den Scale Crawlern her bekannten so genannten Hardbodys. Ich mag beides.