31.07.2020 Zwei Karo Jungfernfahrten

Am 17.05.2020 ist mein Tamiya M-05 Ver.II PRO erstmalig seit 11.11.2018 (Tamiya Euro Cup Hennef) gerollt, und zwar auf dem Supermarktparktplatz mit Käferkarosserie sowie dem relativ neuen Robitronic Cube2 Regler aus dem M-06. Ebenso ist der M-05 am 22.05.2020 im Minidrom geflitzt, wenngleich die Rundenzeiten nicht an die letzten des M-06 rankamen. Spaß gemacht hat das trotzdem und so habe ich für den 5. Lauf der Vereinsmeisterschaft übermorgen in Lüdenscheid genannt, selbstverständlich Klasse M-Chassis.

Und mit der Equipe Dacon Karmann Ghia statt der VW Käfer Karosserie. Vorher muss allerdings im Minidrom geübt werden, ein wenig mit der Karmann Ghia Karosserie angeben und vor Allem muss ich den angeblich Sanwa MT-4 kompatiblen DasMikro FH4 Empfänger (ohne Antenne für unter 20,00 € von AliExpress) auf Herz und Nieren testen, um so am Sonntag beim Rennen häßliche Überraschungen zu vermeiden. Einwandfrei das kleine Teil, nur die Rundenzeiten lassen trotz guter Linie zu wünschen übrig, ferner wird die Carson Cup Machine -mit dem Finger gefühlt- recht heiß, was bedeutet, dass ich bis Sonntag eine meiner vielen anderen in der Wohnung auffindbaren montieren werde.

Wie immer in letzter Zeit im Gepäck der für die Klasse VTA (Vintage TransAm) aufgebaute Tamiya TRF419XR mit Alu Unterdeck, auch hier ist eine neue Karosserie zu bewundern, nämlich eine ProtoForm 1971 Chevrolet Camaro Z28. Interessanter ist allerdings das nicht auf Anhieb sichbare Tuning. Im Heck sorgt eine neue hintere Aufhängungsbefestigung 1B (Tamiya 54070) für 1,5° Vorspur statt Baukasten Vorgabe 3° (Teil 1E Tamiya 54073).

Trotz dieser beiden Maßnahmen komme ich nicht an meine Rundenzeiten vom 19. Juni heran, aber immerhin unter 9 Sekunden. Zu allem Unglück löst sich beim letzten Akku auch noch etwas an der Vorderachse, viele kleine Teile kann ich am Ende der Geraden finden, aber einen fehlenden 3x46mm Titanstift des linken unteren Querlenkers muss ich wohl bestellen (Tamiya 53851).