Nicht immer nur das Gelaber über Public Relation / Public Image / Corporate Identity / Corporate Disign, ich will fahren. Heute ist es in Duisburg extrem wechselhaft, und wenn nicht gerade die Sonne scheint, ist es extrem nass und stürmisch. Also kein Scalecrawlervergnügen mit dem Nachwuchs im Wald, wo wir von Ästen erschlagen würden, sondern konkret krass Setup am Küchentisch am geilsten Renner in unserem Stall. Nein Jörg, das ist weder der Tamiya M08 noch der TRF419XR Onroader, sondern der Team Associated SC6.1 Offroad Short Course Truck.
Habe ich nach dem Meeting am 02.03.2021 mit Werner am Südring Dämpfer gemacht (vo40/hi35 statt vo35/hi30) und die Bodenfreiheit 22mm eingestellt, was nötig war, weil die Pro-Line Wedge Vorderräder einen größeren Durchmesser als die JConcepts Swaggers haben, so fällt mir heute ein, dass wenn der SC6.1 schon eine hässliche, aber hoffentlich schnelle Pro-Line Axis Karosserie bekommt, auch vernünftiges Differentialöl im Kegeldifferential haben sollte, nachher bildet Werner sich noch ein, er hätte den Hauch einer Chance, nur weil er einen 8,5er und ich einen 10,5er Brushlessmotor eingebaut habe.
Das für den Tamiya M08 besorgte 15.000er Differentialöl soll heute das im August 2020 bei der Erstmontage verwendete 3.000er ersetzen, doch von ersetzen kann keine Rede sein, das 3.000er hat sich während unserer Trainingseinheiten in Luft aufgelöst oder im Getriebe verteilt. Sprich, es war höchste Zeit, danach zu schauen und sich darum zu kümmern, Werner!
Ehrlich muss ich gestehen, dass ich mit der Hand keinen Unterschied zwischen der Sperrwirkung des 3.000er oder des 15.000er Silikonöls merke, aber auf dem Südring wird sich das schon zeigen.