16.12.2017 LTD Samstag

Die Sterne in der Familie stehen günstig, sodass ich um 13:00 Uhr in Langenfeld sein kann. Aber der Erste bin ich nicht. Abgesehen von den aufbauenden Langenfeldern ist schon viel los. Für mein Tischlein finde ich einen Platz in der Nähe des Fahrerstands, damit ich keinen meiner Starts verpasse. Auf Anhieb freunde ich mich mit der Strecke an, auch der Sprung über den Table gelingt mir.

Obwohl der 3200mAh GensAce LCG Shorty Akku im Team Associated B6D weitmöglichst vorne liegt,untersteuert der Wagen, weshalb ich nur geringe Kurvengeschwindigkeiten fahren kann. Abhilfe könnten frische Schumacher Cut Stagger schaffen, habe ich aber nicht.

Weil der LRP Vector 13,5T mit 27/72 (1:6,93) den Sportkameraden auf der Geraden arg hinterherfährt und nicht sonderlich warm wird, flitzt er fortan mit 29/72 (1:6,46). Wird auch nicht wärmer, dafür ein wenig schneller auf der Geraden.

Mit dem B6D habe ich im Frühjahr an einem Lauf zur AMC Clubmeisterschaft auf der Longfield Speedranch teilgenommen, damals hatte ich am Trainingssamstag Pech (nettes Wort für fahrerisches Unvermögen) mit gebrochenem Servohorn. Am Rennsonntag hatte ich meine Ruhe als auch ansonsten bei Rennen auf dem Südring.

Beim heutigen samstäglichen Training mal wieder ein gebrochenes Servohorn, habe aber ein Ersatzteil dabei, sodass das Training fortgesetzt sowie der erste Vorlauf um 16:10 mit der Startnummer 5 absolviert werden kann.

Nach der Fahrerbesprechung und der ersten 2WD Vorlaufgruppe ist meine Vorlaufgruppe 2 dran. Bis auf einen einzigen seitlichen Purzelbaum in der Schikane unter dem Fahrerstand, der glimpflich auf allen Vieren endet, fahre ich sieben Minuten fehlerfrei, werde Siebter von acht und bin dabei mit den Piloten auf den Plätzen 3 bis 6 in einer Runde, hui!

Im Feld aller 2WD Teilnehmerinnen und Teilnehmer lasse ich sieben Konkurrenten hinter mir, werde ich am morgigen Sonntag ums D-Finale herumkommen, schaffe ich die Championsleague? Die Blick auf die Rundenzeiten betrübt, meine beste 16,933 ist nicht so dolle, das muss sich ändert.

Daheim wird der LRP Vector X20 13,5T durch einen SpeedPassion Competition V3.0 7,5R ersetzt, in dem Zusammenhang der LRP Spin Super durch den SpeedPassion Reventon R (mit installierter Blinky-Software), Untersetzung 21/78 bzw 1: 9,66. Mit dieser Combo habe ich mäßige Erfahrung im ShortCourseTruck und null Erfahrung im Buggy, wird morgen schon schiefgehen. Ich freue mich und gehe jetzt früh ins Bett, will früh raus, um einen der raren Parkplätze vor der Halle zu ergattern.


Fahrerlager


Fahrerbesprechung


Startaufstellung Vorlaufgruppe 1 Buggy 2WD