09.10.2019 Farbe bekennen: M-Chassis!

Morgen ist Nennschluss für den ersten Lauf der beginnenden neuen MSC-Pokal-Saison 2019/2020. Bei den Klassen hat sich im Vergleich zum Vorjahr einiges getan, auf welche werde ich mich konzentrieren? Werde ich es schaffen, sagen wir mal die Hälfte der angebotenen Läufe wahrzunehmen? Oder wie in der Vergangenheit nur ganz sporadisch? Dann wäre natürlich die Wahl der Klasse für den ersten Lauf auch egal, ich würde dann immer spontan aus dem Bauch heraus in der Klasse nennen, auf die ich gerade Lust und ein Auto parat habe.

Nun, zu Beginn einer Saison kann man sich ja mal was vornehmen, und so nehme ich mir vor, M-Chassis zu fahren. Zugegeben, ganz frei war ich in meiner Wahl nicht, ich wurde dazu gedrängt. Von einem, der größer ist, da widerspricht man nicht.

M-Chassis fahre ich seit Youngtimer-Zeiten, angefangen mit einem Atomic VM II Lipo (2014) über einen Tamiya M-06 (Weihnachten 2105) bis hin zu einem Tamiya M-05 (Weihnachten 2106). Der 4WD-Atomic lag mir, der heckangetriebene M-06 auch. Aber: Hanno ist mir mit seinem frontangetriebenen M-05 immer davon gefahren, da wollte ich dranbleiben und habe mir auch einen M-05 besorgt.

Mein M-05 ist mir aber nie ans Herz gewachsen, obwohl er beim Lauf zum Tamiya Euro Cup vor einem Jahr in der Halle Hennef mit der vorgeschriebenen Carson 16-Turns-Combo ganz ordentlich mitfuhr. Seitdem war nichts mehr mit M-Chassis, man hat ja auch noch andere Fahrzeuge, die bewegt werden wollen.

Im Herbst 2018 gestalte ich zwei VW-Käfer Karosserien (eine für den Schönheitswettbewerb im Rahmen des Tamiya Euro Cup Finales irgendwann einmal in Sonneberg) und verlängere beim M-05 den Radstand von 225mm (Honda CR-X) auf 239mm, der Wagen kommt so aber nie, weder im Training noch bei einem Rennen, auf den Teppich bzw. Asphalt.

Kommendes Wochenende soll es soweit sein, ein VW Käfer geht in der Klasse M-Chassis beim MSC-Pokal-Saisonbeginn an den Start, aber nicht der M-05. Der M-06 wurde vergangenes Wochenende in den Pausen des RCK Kleinserie-Laufs im Minidrom von 225mm Radstand (Alfa Romeo) auf 239mm verlängert.

Und weil die Überschrift des Artikels "Farbe bekennen" lautet, womit eigentlich gemeint ist, dass man sich auf eine Klasse festlegt, folgen nun einige bunte Bildchen mit M-Chassis Boliden.


Das nenne ich farbenfroh, die von Felix und Hanno abgestaubte Mini Pickup Karosserie.


Ist Schwarz überhaupt eine Farbe? Atomic VM II Lipo in Troisdorf.


Links mein Tamiya TT-02, rechts der Atomic mit BRE Datsun 510 Bluebird Karosserie von ABC.


Rechts mein Tamiya M-06 Alfa Romeo Giulia Sprint GTA in Meckenheim.


Vorne mein Tamiya M-05 Ver.II Pro mit Honda CR-X Karosserie (Hennef).


Die beiden im Herbst 2018 gestalteten VW Käfer Karosserien.


So geht der Tamiya M-06 am Samstag an den Start.

Fehlt lediglich eine gelbe Karosserie, dann hätte ich alle Farben durch, die es auch von Lego und Playmobil gibt.