Heute Vormittag habe ich mich entschieden, mit dem in der Nacht fertiggestellten Tamiya M-08 eine Proberunde zu drehen. Weil diese Generalprobe misslang, und weil ich den Trainingspartnern so richtig zeigen möchte, wie der Hase läuft, entscheide ich mich heute Nachmittag für den vergangene Woche überzeugenden Tamiya M-05 Ver.II PRO Karmann Ghia.
Sohnemann entscheidet recht kurzfristig, dass er mitkommen möchte und wählt als Fahrzeug den Reely Carbon Fighter Evo, weil der vor acht Tagen im Garten eines Freundes nicht überzeugte und heute noch eine Chance auf Asphalt bekommen soll als auch um Werner die Freude zu machen, seinen ehemaligen -großzügig abgegebenen- 4WD Buggy noch einmal rasen zu sehen.
Werner entscheidet sich nicht für den Traxxas Ford GT, sondern für den Tamiya TT-02RR dieses Mal mit den Baukasten-Slicks.
Mögen die Götter entscheiden, wer hier heute die Nase vorn hat!? Nö, die Entscheidung fällen wir unter uns. Bald nach dem Start scheidet der Reely Carbon Fighter Evo mit Motorschaden aus, die Fahrt vor acht Tagen hat dem Motor ordentlich zugesetzt. Der ist unbrauchbar. Wird er ersetzt durch ein Exemplar aus unserem famliären Motorenpool? Wohl eher wird der Reely Carbon Fighter Evo aussortiert und auf Asphalt durch einen Tamiya TT-01E sowie auf dem Südring durch den Team Associated B6D ersetzt.
Bleiben noch zwei Finalisten übrig, doch es kann bekanntermaßen nur Einen geben. In der Endgeschwindigkeit ist Werners roter Tamiya TT-02RR Toyota Supra mit dem Torque Tuned Mabuchi 540RS minimal schneller, doch da mein dunkelblauer Tamiya M-05 Ver.II PRO Karmann Ghia sagenhaft spurtreu ist hat der Gast auf meinem Heimübungsplatz keine Chance gegen meinen in Lüdenscheid rennerprobten Boliden.
