18.05.2020 Buggy Test

Mitte März wünscht sich Herr Junior, neben der Krabbelei mal wieder an Offroad-Rennen teilzunehmen und umgehend rüste ich meinen Team Associated RC10B6D entsprechend aus, siehe Bericht 17.3. Seitdem war die Strecke in Großenbaum gesperrt, das Gelände auf behördlicher Anordnung, der Fahrerstand wegen Nichtbegehbarkeit in der Umbauphase.

Doch nun ist es soweit, durch behördliche Lockerungen sowie den fleißigen Einsatz der RCRT-Mitglieder an zwei Samstagen hintereinander ist der Scale Park als auch der Südring befahrbar, insbesondere der Fahrerstand sicher begehbar.

Nach unserer heißen Raserei mit den Onroadern gestern auf dem Supermarktparkplatz baut Sohnemann den Traxxas-Empfanger aus seinem Tamiya TT-01E aus und in meinen B6D ein. Das Kalibrieren des LRP Spin Super Brushlessreglers übernehme ich großzügig wie das Einstellen des Geradeauslaufs in unserer kleinen Küche. Dann kommt der GensAce 3200mAh LCG Shorty in Sicherheitsverwahrsam, damit der Nachwuchs nicht absichtlich-aus-Versehen auf die Idee kommt, mit dem Buggy in der Wohnung zu Rasen.

Heute Nachmittag nehme ich die schwere Bürde auf mich, mit dem Buggy auf dem Südring zu fahren, um sicherzustellen, dass beim nächsten Familienausflug dorthin alles reibungslos funktioniert und keine Krokodilstränen fließen. Ja der Buggy fährt trotz bescheidener LRP-VTEC Bereifung anständig, markanteste bzw. einzige Veränderung zum Vorjahr ist der 30 Gramm schwere Messing Bulkhead vorne (AE91659).

Auf einmal wird der Buggy auf der Geraden langsamer und rollt aus, Lenkung geht noch. Der Akku kann nicht leer sein, so viele Runden/Minuten bin ich noch gar nicht gefahren. Einer der sechs Litze des Sensorkabels ist in Motornähe ab, schön, dass ich daheim noch ein nagelneues Sensorkabel habe, ohne welches ein Spin Super nicht mag. Gut, dass dieses Malheur heute geschieht und nicht beim nächsten Familienausflug.