Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor, dass ich nicht mehr im Minidrom war, dabei bin ich im November drei Mal dort gewesen. Heute möchte ich den Tamiya TT-02SR für den Tamiya Eurocup Ende Januar in Dortmund startklar machen und der ARC R11 2019 hat Jungfernfahrt mit der Protoform Vittoria Karosserie. Beides gelingt nicht auf Anhieb, doch im Laufe des Abends zufriedenstellend.
Bislang habe ich an noch keinem einzigen Lauf der aktuellen MSC-Pokalserie teilgenommen und bin dennoch auf Platz 9 von 13 der TT-Rangliste nach Lauf 2, ich bin halt ein Teufelskerl. Vergangenes Wochenende fand Lauf 3 statt, an dem ich auch nicht teilnahm, habe ich mich noch weiter verbessert oder werde ich bald aus der Computer-Ranglisten-Wertung rausgenommen?
Noch bis zum Sommer hatte ich mit Kutschen nichts am Hut, in letzter Zeit häufen sich aber Pferdefuhrwerke in meiner Karosseriesammlung. Am 19.10. eine Protoform Ford Mustang, am 10.11. eine Zooracing Zoodiac in Hottehü-Lackierung und just 30 Tage später eine Protoform Vittoria wiederum im Hoppe-Hoppe-Reiter-Design. Was ist da los?
Es war einmal ganz nett, vor Allem spannend und fair, mit Rolfs altem Xray T3 und meinem 109-Euro-3Racing Sakura IX Sport NU, bis Einer anfing, zu stänkern. Das war ich, indem ich einen ARC R11 2019 in den Ring warf, mit dem Rolf's Schätzchen nicht mithielt. Damit war das Wettrüsten offiziell ausgerufen und Rolf besorgt sich einen Xray X4'22 mit Aluchassis, also abgesehen vom X4'23 das Neueste bzw. Aktuellste, was es gibt.
Am 9. November hat er gepimpt, was das Zeug hält, und demnächst wird gepost. Nicht auf der Driftstrecke des MEGAdroms in Geilenkirchen, sondern auf der Rennstrecke des MINIdroms in Essen mit einem Tamiya TT-02 und einer Raybrig NSX Concept Karosserie, lackiert in den Farben des Weltmeisters Marc Rheinhard und sogar mit dessen Initialen im Kühlergrill, Mensch Dimo, da haste Dir ja 'n Ding geleistet.
An Halloween habe ich den ARC R11 2019 als konkurrenzfähigen Trainingspartner für Rolfs Xray T3 erworben und anschließend RCK-GT-Challenge-legal ausgestattet, dass er im Training fair mit anderen nach RCK GT-Challenge aufgebauten Boliden mitfährt und natürlich mit einem halben Auge darauf spekuliert, irgendwann einmal an einem Rennen in der Klasse GT (RCK Challenge oder MSC Pokal) teilzunehmen. Dass diese Rennpremiere noch im gleichen Monat des Erwerbs nach nur zwei Trainings stattfindet, liegt daran, dass mir der Termin sowie auf Anhieb der Flitzer lag.